Von Südafrika nach Vorarlberg: Mein Start bei BDO

Hallo Mike, wer bist du und was machst du bei BDO?

Hallo, mein Name ist Mike Wälder und ich arbeite als Consultant bei BDO im Corporate Finance Team in Vorarlberg. In meiner Freizeit begeistere ich mich für Wettkampfsegeln, Ausdauersport wie Laufen und Wandern sowie fürs Surfen.

Du hast vor deiner Zeit bei BDO lange in Südafrika gearbeitet und studiert: Wie bist du nach Vorarlberg gekommen?

Ich habe mein ganzes Leben in Südafrika verbracht und an der University of Cape Town studiert. Dort habe ich zunächst einen Bachelor in Economics abgeschlossen, gefolgt von einem zweijährigen Honours-Abschluss in Financial Analysis and Portfolio Management. Meine Schwerpunkte lagen auf Themen wie Ökonometrie, Finanzmanagement, Corporate Finance und Portfoliomanagement.

Im Oktober 2024 war ich auf einer Geburtstagsfeier eines Bekannten in Bregenz. Dort habe ich zufällig jemanden von BDO Wien kennengelernt und wir sind ins Gespräch gekommen. Wir haben uns im Zuge dessen über meine Ausbildung und meine beruflichen Erfahrungen ausgetauscht. Er empfahl mir, mich für eine Consultant-Stelle bei BDO zu bewerben – und so führte mich mein Weg schließlich nach Vorarlberg!

Wie hast du deine ersten Tage bei BDO erlebt? Gab es etwas, das dir den Einstieg im neuen Team besonders leicht gemacht hat?

Von Anfang an wurde ich sehr freundlich und hilfsbereit aufgenommen. Besonders hilfreich war für mich das Buddy-System: Mein Buddy Manuel hat mir alle internen Abläufe verständlich und strukturiert erklärt. Er hat mir den Einstieg vereinfacht und bereits nach nur 2 Tagen konnte ich mich im Unternehmen gut zurechtfinden und direkt an spannenden Projekten mitarbeiten - was mich sehr gefreut hat.

Beeindruckt hat mich vor allem der respektvolle Umgang unter den Kolleg:innen. Es spielt keine Rolle, ob man Praktikant:in, (Junior) Associate/Consultant, Manager:in oder Partner:in ist – alle begegnen sich auf Augenhöhe und unterstützen sich gegenseitig. Diese Unternehmenskultur ist unglaublich motivierend und trägt dazu bei, dass jede:r bestmöglich zum gemeinsamen Erfolg beiträgt.

Wie hast du den Wechsel der Arbeitskultur in Südafrika im Vergleich zu jener in Vorarlberg erlebt? Was war für dich die größte Umstellung?

Die Arbeitsweise in Vorarlberg empfinde ich als sehr präzise und gut organisiert. Aufgaben werden durchdacht angegangen, und es gibt klare Systeme und klare Systeme und Prozesse sorgen für effiziente Umsetzung. In Südafrika – zumindest in den Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe – fehlten solche Strukturen oft, was dazu führte, dass Projekte oft länger dauerten als geplant. Die größte Umstellung für mich war die Arbeit mit BMD und die damit verbundene detaillierte Zeiterfassung für jede einzelne Tätigkeit. Das war anfangs ungewohnt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt.

Welche Tipps hast du für junge Menschen, die im Bereich Corporate Finance durchstarten wollen?

Werdet Expert:innen in Microsoft Office, besonders in Excel und PowerPoint. Fehlerfreie Präsentationen und der effiziente Umgang mit Excel-Shortcuts macht euch professioneller und schneller.

Stärkt eure sozialen Kompetenzen. Neben fachlichem Know-how ist der Kontakt mit Kund:innen zentral. Selbstbewusstes Auftreten in Gesprächen verschafft euch klare Vorteile.  
Wenn euch das schwer fällt: Geh auf Vernetzungsveranstaltungen und sprich Fremde an - das stärkt das Selbstvertrauen und hilft, Hemmungen abzubauen.

Bleibt informiert über Wirtschaft, Finanzen und internationale Politik. Das liefert nicht nur fundiertes Wissen, sondern bietet auch gute Einstiege bei Kund:innengesprächen.

Und vor allem: Arbeitet mit Leidenschaft! Das spüren nicht nur Kolleg:innen, sondern auch Kund:innen.

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